KW 35/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 35/2014:

Trotz der Aktivität russischer Truppen im Osten der Ukraine und damit bevorstehenden weiteren Sanktionen verzeichneten die meisten Aktienbörsen die dritte Woche in Folge Kursgewinne. Die Aussicht auf eine weiterhin lockere Geldpolitik hat an den Börsen offenbar mehr Gewicht als die Eskalation des russisch-ukrainischen Krieges. Der S&P-500-Index kletterte erstmals in seiner Geschichte über 2.000 Punkte. Das ACC Alpha Portfolio konnte von dieser Entwicklung nicht profitieren, weil es gegen Rückschläge der Aktienbörsen abgesichert war. Der Anteilswert beendete die Woche bei 25,82 Euro, gegenüber der Vorwoche ein kleines Minus von 0,5 Prozent.

Die Kurserholung der vergangenen drei Wochen war statistisch außergewöhnlich stark für das vorausgegangene Verkaufssignal des Unterschreitens der 200-Tagelinie. Unsere seit einigen Wochen bestehende Future-Absicherung musste deshalb mit Verlust geschlossen werden: Die 3 DAX-Future wurden zu 9.584 mit einem Verlust von 4,8 Prozent eingedeckt, die 35 Euro-STOXX-50-Future zu 3.197 mit einem Verlust von 4,2 Prozent. Die Absicherung mit Put-Optionen besteht allerdings fort. Sie wurde, um höhere Zeitwertverluste zu vermeiden, vom September- auf den Dezember-Termin gerollt. Dazu wurden die 24 DAX-Puts und 35 Euro-STOXX-50-Puts zu 220,00 Euro bzw. 45,60 Euro verkauft. Gekauft wurden im Gegenzug 25 DAX-Puts mit Basis 9.600 für 322,20 Euro und 35 Euro-STOXX-50-Puts mit Basis 3.200 für 116,20 Euro.

Schon zu Beginn der Woche haben wir unseren Bestand in Deutsche Bank aufgestockt: Es wurden weitere 2.500 Aktien gekauft, nun zu 25,92 Euro, so dass der durchschnittliche Kaufkurs der jetzt 5.000 Stück auf 25,35 Euro steigt. Tatsächlich wurde die Deutsche Bank-Aktie mit einem Wochengewinn von 3,6 Prozent zweitbeste Aktie dieser Woche nach Smurfit Kappa, deren Kurs um 5,2 Prozent stieg. Vergrößert wurde ebenfalls unser Bestand in HeidelbergCement: 1.500 Stück wurden für 58,08 Euro gekauft, wodurch der durchschnittliche Kaufkurs auf 53,78 Euro steigt.

Mit einem „Kurszucken“ reagierte die Aktie des schwäbischen Traditionskonzerns WMF auf den Ablauf des nachgebesserten Übernahmeangebots; die Woche beendete die Vorzugsaktie dann aber mit einem kleinen Plus von 0,7 Prozent. Nach anfänglichem Zögern dienten nun genug Vorzugsaktionäre ihre Papiere dem US-Investor KKR an. Zusammen mit der Beteiligungsgesellschaft FIBA halten die Großaktionäre jetzt 90,3 Prozent. Damit ist der Weg für eine Abfindung der verbliebenen Minderheitsaktionäre, zu denen wir noch gehören, frei.

 

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Inventarliste vom 29.08.2014

il-140829

KW 34/2014

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Wochenkommentar KW 34/2014:

Die zweite Woche in Folge erholten sich die europäischen Aktienmärkte – weiterhin im Schatten des Damokles-Schwerts in Form einer drohenden Eskalation des Ukraine-Konflikts. Der DAX verkleinerte sein Minus im laufenden Jahr auf 2,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert vergrößerte sein Plus im laufenden Jahr auf 0,7 Prozent. Der Anteilswert stieg im Laufe der Woche um 8 Cent auf 25,98 Euro.

Die weitreichende Absicherung gegen Kurseinbrüche besteht fort. Sie besteht aus Future-Short-Positionen und Put-Optionen auf DAX und Euro-STOXX-50. Dadurch macht der Anteilswert die Bewegungen des Marktes kaum mit – nicht nach unten, falls es doch eine offene russische Invasion in die Ost-Ukraine geben sollte, allerdings auch nicht nach oben, wenn sich eine Verhandlungslösung abzeichnet. Sollte sich das Chartbild weiter verbessern, müssten wir die Future-Short-Positionen mit Verlust schließen. Die Puts haben in dieser Woche jeweils 38 Prozent an Wert verloren und machen zusammen jetzt nur noch 1,0 Prozent des Fondsvermögens aus. Bekanntlich hatten wir hier vor zwei Wochen Teilgewinne realisiert.

Die Barreserve ist durch die Aktienkäufe der vergangenen Woche leicht auf 2,36 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent gesunken. Für alle drei in der vergangenen Woche aufgenommenen Aktien, Allianz, Deutsche Bank und Samsung Electronics, liegen bereits Beschlüsse zur Vergrößerung der Anfangsposition vor. Insbesondere bei der Deutschen Bank-Aktie sah es so als, als könne die erhoffte untere Trendumkehr gelingen; allerdings fehlte dafür noch die Bestätigung zum Wochenschluss.

Wochensieger in unserem Portfolio wurde die Sixt-Aktie mit einem Plus von 7,7 Prozent. Die Quartalsergebnisse übertrafen abermals die Erwartungen des Marktes und der Analysten. Auch aufgrund der Absicht, im Auslandsgeschäft stark zuzulegen, werden Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben. Weitere überdurchschnittliche Kursgewinner sind Renault (+5,9 Prozent), GEA (+4,8 Prozent) und PostNL (+4,3 Prozent). Den höchsten Wochenverlust musste unsere kleinste Position, Barrick Gold, mit einem Kursrückgang an der NYSE um 4,3 Prozent hinnehmen, weil der Goldpreis auf ein Zwei-Monats-Tief fiel. In Euro beträgt der Wochenverlust allerdings nur 3,75 Prozent, weil der US-Dollar gegen Euro weiter stieg. Mit einem Volumen von insgesamt gut 1,4 Mio. US-Dollar profitieren wir von diesen Währungsgewinnen.

 

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Inventarliste vom 22.08.2014

IL-140822

KW 33/2014

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Wochenkommentar KW 33/2014:

Nach drei Wochen mit höheren Kursverlusten an den europäischen Aktienmärkten brachte diese Woche eine – zumindest vorübergehende – Stabilisierung. Der DAX liegt mit dem Wochenschluss bei 9.092 Punkten im laufenden Jahr noch 4,8 Prozent im Minus. ACC Alpha select liegt mit einem nahezu unveränderten Wochenschluss bei 25,90 Euro unter Berücksichtigung der kleinen (Steuer-) Ausschüttung im April und nach Kosten 0,4 Prozent im Plus.

Wochengewinner in unserem Portfolio mit einem Plus von 9,9 Prozent wurde die Aktie der Aareal Bank, nachdem sich die Bank mit dem Bankenrettungsfonds Soffin auf eine vorzeitige Rückzahlung der stillen Einlage einigte. Die sehr konservativ gemanagte Aareal Bank war zwar selbst nie in eine Schieflage geraten, sollte aber in der Bankenkrise eine höhere Eigenkapitalquote vorweisen. Die dazu erhaltene Soffin-Einlage lässt sich der Staat mit 9 Prozent p.a. verzinsen. Trotz der jetzt zu zahlenden Vorfälligkeitsentschädigung freuten sich die Aktionäre, den Staat als Miteigentümer mit Sonderrechten wieder los zu sein.

Zu Wochenbeginn haben wir zunächst noch einige Aktien, die Unterstützungslinien verletzten, verkauft: Der Restbestand von 1.500 Airbus wurde zu 42,43 Euro verkauft. Unser Einstandskurs (mit Transaktionskosten) lag bei 27,06 Euro, so dass wir einen Gewinn von 56,8 Prozent realisiert haben. Die verbliebenen 3.000 Grammer wurden zu 33,96 Euro verkauft – gegenüber unserem Einstandspreis (mit Transaktionskosten) von 12,88 Euro ein realisierter Gewinn von 163,7 Prozent! Lediglich bei KSB Vorzügen wurde ein – vergleichsweise kleiner – Verlust realisiert: Wir haben unseren Bestand von 300 Stück sicherheitshalber halbiert. Der Verkauf von 150 KSB Vorzugsaktien erfolgte zu 427,31 Euro – gegenüber unserem Einstand 478,23 Euro (mit Transaktionskosten) ein Rückgang um 10,6 Prozent.

Am Freitag erfolgte im Gegenzug der Positionsaufbau in drei Standardwerten: Wir kauften 1.000 Allianz zu 127,275 Euro. Der große Versicherungskonzern ist eindeutig unterbewertet: Von Bruttoprämieneinnahmen von rund 110 Mrd. Euro bleiben über 5 Prozent als Nettogewinn, 13 bis 14 Euro pro Aktie. Das Kurs / Gewinn – Verhältnis liegt mithin unter 10, angemessen wäre eher 12. Zudem ist der aktuelle Börsenwert größtenteils durch den Buchwert gedeckt: rund 110 Euro pro Aktie. Wir errechnen für die Allianz-Aktie einen Fair Value von 178 Euro, woraus sich eine Unterbewertung von 40 Prozent ergibt. Charttechnisch zeigt die Aktie zudem relative Stärke.
Ihren Abwärtstrend verlassen muss dagegen noch die Deutsche Bank. Hier besteht aber schon die Chance auf eine Bodenbildung, so dass wir den Positionsaufbau antizyklisch und vorsichtig mit 2.500 Aktien zu 24,785 Euro begonnen haben. Wenn sich die Erholung der Gewinne wie erwartet fortsetzt, sollte eine Deutsche Bank Aktie mittelfristig wieder über 40 Euro wert sein.

Während wir mit Allianz und Deutsche Bank eher antizyklisch zwei deutsche DAX-Finanzwerte ins Portfolio aufnehmen, gilt der dritte Kauf einem asiatischen Hersteller von Unterhaltungselektronik und Mobiltelefonen: 250 Samsung Electronics haben wir spesengünstig über Xetra zu 369,987 Euro gekauft. Die Aktie war zuletzt wegen eines schwächeren Mobiltelefongeschäfts etwas zurückgekommen und kann jetzt zu einem Kurs / Gewinn – Verhältnis von etwa 7 gekauft werden. Mittel- und langfristige Aufwärtstrends bei Samsung sind intakt; die koreanische Börse zeigte zuletzt hohe relative Stärke.

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Inventarliste vom 15.08.2014

KW 32/2014

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Wochenkommentar KW 32/2014:

Die Kursschwäche an den europäischen Aktienmärkten setzte sich fort. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von 2,1 Prozent und der DAX von 2,2 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswertes zeigte sich davon nur noch wenig beeinflusst und beendete die Woche nur 0,7 Prozent niedriger bei 25,91 Euro. Anders als DAX (Verlust im laufenden Jahr 5,7 Prozent) und Euro-STOXX-50 (minus 3,3 Prozent seit Jahresbeginn) liegt der ACC Alpha Anteilswert im laufenden Jahr noch in der Gewinnzone.

Nachdem wir gegen Ende der Vorwoche eine Short-Position im Euro-Stoxx-50-Future (35 Kontrakte zu 3.068) geöffnet hatten (gut 1 Mio. Euro Volumen), folgte zu Beginn der Woche der DAX-Future: 3 Kontrakte wurden zu 9.147 verkauft (knapp 700.000 Euro Volumen). Im Gegenzug konnten wir beginnen, die Gewinne bei den Put-Optionen zu realisieren: 15 der 50 Euro-Stoxx-Puts wurden zu 142 Euro (x 10 Euro) verkauft. Der durchschnittliche Einstandspreis liegt bei 98,15 Euro (x 10 Euro), so dass der realisierte Gewinn 44,7 Prozent beträgt. Am Dienstag wurden 12 der 36 DAX-Puts verkauft. Hier liegt der erzielte Verkaufskurs mit 586,20 Euro sogar 104,6 Prozent über unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 286,50 Euro.

Die Barreserve wurde schon zu Beginn der Woche durch weitere Aktienverkäufe erhöht: Deutsche Post und Renault verletzten ihre taktische Stoploss und wurden deshalb halbiert, RHI verletzte den verbliebenen strategischen Stoploss und wurde mit 5,0 Prozent Verlust gegenüber unserem Einstandskurs von 22,40 Euro zu 21,27 Euro verkauft. Es folgte BayWa, die in zwei Tranchen á 1.500 Stück zu 35,77 bzw. 34,29 Euro verkauft wurde, im Schnitt also zu 35,03 Euro und gegenüber dem Einstand zu 40,03 Euro mit einem Verlust von 12,5 Prozent. Dagegen bedeutet der Verkauf der 1.500 Renault zu 60,59 Euro gegenüber unserem Einstand 41,29 Euro einen realisierten Gewinn von 46,7 Prozent und mit dem Verkauf von 3.000 Deutsche Post Aktien zu 23,913 Euro wurde sogar ein Gewinn von 131,0 Prozent realisiert (Einstand liegt bei 10,35 Euro). Am letzten Handelstag der Woche haben wir auch bei HeidelbergCement einen Teil unseres Buchgewinns realisiert: Der Verkauf zu 52,28 Euro bedeutet gegenüber unserem Einstandskurs 49,49 Euro einen kleinen Gewinn von 5,6 Prozent.

Gegen den Trend konnte unsere größte Position einen Wochengewinn von 5,9 Prozent verzeichnen: Das Übernahmeangebot für WMF wurde von 53 auf 58 Euro pro Vorzugsaktie erhöht und bis zum 25. August verlängert. Ebenfalls gegen den Trend steigen konnte der Kurs von PNE Wind, die wir vergangenen Freitag verbilligt hatten: Der Wochengewinn beträgt 2,9 Prozent. Wochenverlierer wurde Biofrontera (- 15,6 Prozent), wo die Öffnung des kleinen Marktes Sloweniens für Ameluz offenbar nicht half. KSB Vorzüge (-10,4 Prozent) litten unter einer schwächeren Umsatz- und Ergebnisprognose des Unternehmens und der italienische Stromkonzern ENEL (-9,7 Prozent) unter der schlechten Konjunktur in Italien.

Das Kontoguthaben des Fonds überschreitet jetzt die 30-Prozent-Marke. Es stehen rund zweieinhalb Millionen Euro Barreserve für Neuanlagen zur Verfügung, wenn die Zeit dafür reif ist. Wir arbeiten bereits an der Liste der Kaufkandidaten. Aufgrund des weitreichenden Hedgings mit Futures und Optionen beträgt der Netto-Investitionsgrad zurzeit nur 17 Prozent, d.h. selbst ein Crash würde dem Anteilswert nur noch wenig anhaben.

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Inventarliste vom 08.08.2014

IL-140808

KW 31/2014

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Wochenkommentar KW 31/2014:

Die geopolitischen Belastungen, insbesondere neue Wirtschaftssanktionen zwischen dem Westen und Russland, und die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Zinswende in den USA lösten an den Aktienmärkten eine Welle von Gewinnmitnahmen aus. Vor diesem Hintergrund wurden verfehlte Erwartungen oder schlechtere Aussichten bei Aktien mit prozentual zweistelligen Kurseinbrüchen quittiert. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete den Monat Juli bei 26,32 Euro und die Woche bei 26,10 Euro. Das bedeutet für die vergangene Woche einen Rückgang um 2,5 Prozent, aber in den ersten sieben Monaten des Jahres einen Gewinn von 2,0 Prozent. Der DAX beispielsweise erlitt einen Wochenverlust von 4,5 Prozent und liegt damit seit Jahresbeginn 3,6 Prozent in der Minuszone.

In unserem Portfolio verfehlte der US-Versicherer Genworth Financial mit dem Quartals-Ergebnis die Erwartungen: Statt erwarteter 35 oder 36 Cent beträgt der Gewinn im zweiten Quartal nur 31 Cent pro Aktie. Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent auf 2,41 Mrd. Dollar – sogar etwas stärker als erwartet. Der Grund für den Wochenverlust der Aktie von 20,1 Prozent liegt in der Ankündigung, die Reserven für langfristige Gesundheits- und Pflegeversicherungen wohl deutlich erhöhen zu müssen. Analysten von Morgan Stanley reduzierten ihr Kursziel darauf von 19 auf 16 Dollar. Wir haben unseren Bestand von 25.000 Aktien sicherheitshalber halbiert. Der Verkauf von 12.500 Stück zu 13,79 Dollar bedeutet auf Dollar-Basis einen Verlust von 14,2 Prozent. Aufgrund von Währungsgewinnen verringert sich unser Verlust in Euro auf 11,6 Prozent.

Vollständig verkauft haben wir unsere kleinen Restbestände von 5.000 Bauer– und 4.500-METRO-Aktien. Der Bauer-Verkauf zu 16,25 Euro bedeutet einen realisierten Verlust von 14,5 Prozent, der METRO-Verkauf dagegen einen realisierten Gewinn von 10,1 Prozent. Aufgrund der verschlechterten Trendindikation haben wir zudem bei Sixt einen Teil unseres hohen Buchgewinns realisiert: Der Verkauf von 5.000 Sixt-Aktien erfolgte zu 25,76 Euro. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 15,07 Euro (15,09 Euro mit Transaktionskosten) haben wir damit einen Gewinn von 70,9 Prozent realisiert.

Die zeitweilige Ausverkaufsstimmung am Freitagmittag haben wir zur Verbilligung unseres PNE-Wind-Bestandes genutzt: Wir haben 20.000 Aktien des unterbewerteten Windenergie-Unternehmens zu 2,72 Euro gekauft. Unser Bestand steigt damit auf 70.000 Aktien, deren durchschnittlicher Einstandspreis sinkt auf 2,917 Euro.

Die Put-Optionen haben erheblich zur Abfederung der Verluste beigetragen: Der Wert des DAX-Puts stieg diese Woche um 113,6 Prozent, der des Euro-Stoxx-50-Puts immerhin um 72,0 Prozent. Die Absicherung mittels Future-Short-Positionen wurde erstmals seit Monaten wieder aktiviert: Wir haben 35 Kontrakte auf den Euro-STOXX-50 bei 3.068 verkauft.

Am Montag werden wir beginnen, die Gewinne bei den Put-Optionen teilweise zu realisieren. Weil Aktien mit charttechnischen Schwächen weiterhin konsequent reduziert werden, dürfte unsere ohnehin schon hohe Barreserve dann Richtung 2 Mio. Euro bzw. 25 Prozent steigen.

Längerfristig wird sich auch dieser Kursrückgang als Kaufgelegenheit erweisen. Allerdings greifen wir nicht zu früh ins fallende Messer.

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Inventarliste vom 30.07.2014IL-140730

KW 29/2014

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– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 29/2014:

Trotz der Eskalation geopolitischer Krisen (Ukraine, Naher Osten) konnten sich die Aktienmärkte im Wochenvergleich mehrheitlich leicht stabilisieren. Der Euro-Stoxx-50 stieg beispielsweise um 0,2 Prozent. Der Dow Jones Industrial Average erreichte erstmals die Marke von 17.100. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg im Wochenvergleich um 0,4 Prozent auf 26,82 Euro.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird von den US-Softwarekonzernen Microsoft (+ 6,2 Prozent) und IBM (+ 2,4 Prozent) angeführt. Microsoft kündigte an, konzernweit 18.000 Stellen zu streichen, gut zwei Drittel davon bei Nokia, wo man sich auf die Smartphone-Marke Lumia fokussieren wird. Bei IBM wurde eine auf Geschäftskunden abzielende Partnerschaft mit Apple positiv aufgenommen. IBM verkaufte zwar abermals weniger Hochleistungscomputer, aber mehr Cloud-Dienstleistungen. Auch der US-Pharmakonzern Pfizer ist unter den größten Wochengewinnern (+ 2,2 Prozent). Bei den europäischen Auslandswerten entwickelten sich Endesa (+ 2,0 Prozent) und Renault (+ 1,6 Prozent) überdurchschnittlich. Noch erfreulicher ist die gute Kursentwicklung bei unseren hoch gewichteten deutschen Aktienpositionen Talanx (+ 2,4 Prozent) und INDUS (+ 2,0 Prozent). Bei Microsoft, Talanx und PostNL haben wir unsere Stoploss zur Gewinnsicherung in dieser Woche nachgezogen. Bei WMF Vorzügen haben wir zunächst das Übernahmeangebot zu 53 Euro abgelehnt und spekulieren auf eine Nachbesserung. Der Aktienkurs lag zuletzt recht stabil bei rund 56 Euro.

Die Index-Puts verloren 11 Prozent an Wert, Airbus 5,6 Prozent und Schaltbau 3,8 Prozent. Der Airbus-Aktienkurs fiel auf 44,50 Euro. Die Ankündigung des Modells „A330 neo“ ist zwar nach Ansicht von Analysten grundsätzlich richtig, dürfte aber zunächst die Preise für die aktuellen Modelle belasten. Nach Gewinnmitnahmen ist Airbus mit 0,8 Prozent eine unserer kleinsten Aktienpositionen. Unser strategischer Stoploss liegt bei 42,29 Euro, 57 Prozent über unserem Einstandskurs 27,01 Euro.

Das Fondsvermögen liegt weiterhin bei gut 8,1 Mio. Euro, davon gut 1,4 Mio. Euro Barreserve.

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Inventarliste vom 18.07.2014

IL-140718