KW17/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 17 / 2016:

Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen brachte die letzte Aprilwoche den Aktienbörsen wieder Kursrückgänge, so dass der Kalendermonat insgesamt mit wenig Veränderung endet: Der DAX legt im April zwar 0,7 Prozent zu, der MDAX verlor aber 1,5 Prozent. Der S&P-500 steht 0,3 Prozent höher als Ende März, der Nasdaq-100 aber 3,2 Prozent tiefer. Vor diesem Hintergrund ist der Anstieg des ACC Alpha select Anteilswert im April um 0,65 Prozent auf zuletzt 24,80 Euro ganz erfreulich. Für den Zeitraum der ersten vier Monate dieses Jahres ergibt sich eine Performance von -3,36 Prozent. Der DAX hat in dieser Zeit 6,6 Prozent und damit ungefähr das Doppelte verloren, der Euro-STOXX-50 sogar 7,3 Prozent

Nachdem wir bei Tyson Foods zweimal Teilgewinnmitnahmen vorgenommen haben, war die Aktie des US-Fleischverarbeiters etwas zurückgefallen. In dieser Woche legte sie aber gegen den Trend wieder zu: +4,4 Prozent auf 65,82 USD (Einstand mit Transaktionskosten 45,70 USD). Auch der Aktienkurs von Biofrontera zeigte sich abgekoppelt von der leichteren Tendenz des Marktes und legte in dieser Woche 3,0 Prozent auf 3,17 Euro zu (Einstand mit Transaktionskosten 2,90 Euro), nachdem zwischenzeitlich mit 3,49 Euro ein neues Zwei-Jahres-Hoch markiert worden war.

Zu den Wochenverlierern gehört die Aktie von Airbus: -6,2 Prozent auf 54,60 Euro (Einstand 59,92 Euro, mit Transaktionskosten 60,01 Euro). Neue und mutmaßlich kostspielige Probleme beim Militärtransporter A400M belasteten den Wert. Nach der guten Kursentwicklung der Vorwochen zeigten sich auch Versicherungs-Aktien leichter. Die Rückversicherungsbranche verdient trotz relativ geringer Katastrophenschäden weniger als noch vor einem Jahr. Bei der Münchener Rück sieht der Kursrückgang (-11,0 Prozent auf 161,95 Euro, Einstand 149,16 Euro) allerdings schlimmer aus als er ist, denn der Weltmarktführer schüttete in dieser Woche 8,25 Euro pro Aktie aus. Wir haben im April insgesamt 22.600 Euro an Dividenden vereinnahmt. Hinzu kommt ein Nettomittelzufluss von 14.169 Euro (Mittelzuflüsse 14.242 Euro, Mittelabfluss 73 Euro). Die Barreserve beträgt 502.011 Euro, was 9,4 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

 

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Inventarliste vom 29.04.2016 folgt kurzfristig.

KW16/2016

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Wochenkommentar KW 16 / 2016:

Nach den Kursgewinnen der Vorwoche verlangsamte sich der Kursanstieg. Der Diesel-Abgas-Skandal lenkte Aufmerksamkeit auf die Automobilbranche. Die Aktienkurse von Daimler und Renault legten im Wochenvergleich aber jeweils gut ein Prozent zu, BMW Vorzüge sogar um 4,6 Prozent. Der DAX verringerte sein Minus im laufenden Jahr auf 3,4 Prozent, der Euro-STOXX-50 auf 3,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendet die Woche mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 24,84 Euro, womit der Rückgang im laufenden Jahr nur noch 3,2 Prozent beträgt.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird wieder von Aktien angeführt, die schon zuvor relative Stärke zeigten: Die Aktie des Leverkusener Biotech-Unternehmens Biofrontera stieg um weitere 9,2 Prozent auf zuletzt 3,08 Euro. Wir haben unsere Bezugsrechte ausgeübt und 2.608 junge Aktien zu 2,00 Euro kaufen können. Unser durchschnittlicher Einstandspreis ist damit (einschließlich Transaktionskosten) auf 2,90 Euro gesunken. Ebenfalls sehr erfreulich blieb die sich fortsetzende Kurserholung bei PNE Wind (+5,8 Prozent auf 2,18 Euro, Einstand 2,13 Euro) und Klöckner & Co (+5,1 Prozent auf 10,12 Euro, Einstand 8,54 Euro). Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten weiterhin die Versicherungen Lincoln National (+8,9 Prozent auf 44,34 USD, Einstand 39,96 USD) und Allianz (+5,2 Prozent auf 155,20 Euro, Einstand 132,21 Euro).

Größter Wochenverlierer ist dagegen die Microsoft-Aktie, die 7,0 Prozent auf 51,78 USD verlor. (Unser Einstand liegt bei 26,48 USD.) Wie bei anderen US-Technologieaktien (die wir nicht im Portfolio haben) enttäuschten die Quartalszahlen die hochgesteckten Erwartungen.

Wir haben in dieser Woche die Stoploss zum Marktrisikomanagement (mittels Futures) und für 6 Einzelaktienpositionen nachziehen können. Unsere 3 größten Einzelpositionen, Indus, Grammer und HeidelbergCement, würden wir „scheibchenweise“ verkleinern, wenn Kursziele erreicht werden, Klöckner & Co bei Erreichen des Kursziels halbieren und die kleine Position Deutsche Post vollständig verkaufen. Im Durchschnitt liegt unser Buchgewinn bei diesen Positionen jetzt schon bei 71 Prozent.

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Inventarliste vom 22.04.2016

KW15/2016

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Wochenkommentar KW 15 / 2016:

Nach dreiwöchiger Konsolidierung überwogen an den Aktienmärkten wieder die positiven Vorzeichen. Mit Wochengewinnen von 4,4 bzw. 4,9 Prozent verringerten DAX und Euro-STOXX-50 ihren Rückgang im laufenden Jahr auf 6,4 bzw. 6,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 3,9 Prozent auf 24,73 Euro, den höchsten Stand seit dem 8. Januar. Mit einem Rückgang gegenüber Jahresbeginn von nur 3,6 Prozent ist die Performance 2016 auch nach Kosten und Steuern besser als bei den Aktienindizes.

Wochengewinner in unserem Portfolio sind jetzt einige eher kleine Positionen: Die recht marktengen Biofrontera-Aktien stiegen vor dem Hintergrund der laufenden Kapitalerhöhung um 22,6 Prozent auf 2,82 Euro. Wir hatten unseren Einstand ja auf durchschnittlich 2,97 Euro verbilligt (2,98 Euro mit Transaktionskosten). Wir verwenden unsere 30.000 Bezugsrechte zum Bezug junger Aktien zu 2,00 Euro, wodurch wir unseren Einstandspreis dann nochmals senken. Klöckner & Co profitierten mit einem Wochengewinn von 11,7 Prozent auf 9,32 Euro (unser Einstand 8,54 Euro) von der Erwartung, dass die Billig-Angebote chinesischen Stahls zurückgehen dürften. Bei PNE Wind setzte sich der Kursanstieg die dritte Woche in Folge fort: +6,7 Prozent auf 2,06 Euro (Einstand 2,13 Euro).

Im Endergebnis größere Performancebeiträge lieferten aber in dieser Woche die höher gewichteten Versicherungsaktien, vor allem AXA, deren Aktienkurs um 11,2 Prozent auf 22,15 Euro stieg (Einstand 15,05 Euro). Auch die Aktien von Lincoln National (+8,5 Prozent auf 40,70 USD, Einstand 39,96 USD) und Allianz (+6,2 Prozent auf 147,55 Euro, Einstand 132,21 Euro) stiegen überdurchschnittlich.

Die Aktie des US-Nahrungsmittelhersteller Tyson Foods erreicht unser zweites Kursziel, sodass wir wieder 500 Stück, jetzt zu 68,50 USD verkaufen konnten. Wir hatten bekanntlich Anfang November 4.000 der damals klar unterbewerteten Tyson Foods Aktien zu 45,62 USD gekauft. Auf Dollar-Basis haben wir also in weniger als sechs Monaten einen Kursanstieg von 50,1 Prozent realisiert. Allerdings ist der US-Dollar in dieser Zeit von 1,086 um 5,3 Prozent auf 1,144 Euro gefallen, wodurch der realisierte Gewinn in Euro nur 43 Prozent beträgt. Nach unserer Teilgewinnmitnahme sackte der Aktienkurs etwas ab (auf zuletzt 65,33 USD), blieb aber über unserem erneut nachgezogenen Stoploss. Wir halten jetzt noch 3.000 Tyson Foods.

Der Euro-STOXX-50-Future verletzte unseren nachgezogenen Stoploss, so dass die Short-Position aus 25 Kontrakten bei 2.966 geschlossen wurde – mit exakt den 5,0 Prozent Verlust, der sich aus unserer Stoploss-Regel für Future-Positionen ergibt.

Zu den Details der kürzlich erfolgten Ausschüttung von Steuerliquidität: In dem Zeitraum von April 2015 bis März 2016, dem offiziellen Geschäftsjahr des Fonds, haben wir rund 133.650 Euro an Dividendenzahlungen und Fondserträgen erhalten. Im Vorjahr hatte allein der ausländische Dividendenanteil 105.000 Euro betragen, weil wir eine hohe einmalige Sonderdividende bei Endesa erhalten hatten. Unsere inländischen Dividendeneinnahmen konnten wir aber um 25 Prozent auf 28,45 Euro-Cent pro Anteil steigern. Die ausländischen Dividenden machen immerhin noch einmal 24,41 Euro-Cent pro Anteil aus, zusammen also 52,86 Cent, was weiterhin einer durchschnittlichen Dividendenrendite von etwas mehr als zwei Prozent entspricht. Auf diese ordentlichen Erträge, die steuerlich als am Geschäftsjahresende zugeflossen gelten, müssen inländische Depotbanken Quellensteuern (nämlich Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) abführen. Damit dafür keine Fondsanteile verkauft werden müssen, wurden zum Geschäftsjahresende 15 Cent pro Anteil, insgesamt knapp 47.000 Euro, ausgeschüttet, was die höchstmögliche Steuerbelastung abdeckt. Den nicht für Steuerzahlungen verwendeten Teil der Ausschüttung vergüten die depotführenden Banken entweder als Euro-Gutschrift oder in Form zusätzlicher Fondsanteile. Der ACC Alpha Anteilswert spiegelt also stets die Nettoperformance nach Kosten und nach der höchstmöglichen Besteuerung wider, so als hätte man keine Gutschrift oder zusätzliche Fondsanteile erhalten!

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Inventarliste vom 15.04.2016

 

KW 14/2016

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Wochenkommentar KW 14 / 2016:

Im Wochenverlauf zeigten sich die Aktienmärkte leichter. Trotz einer Kurserholung am Freitag beendeten die meisten Aktienindizes die Woche mit einem Verlust. So verlor der DAX beispielsweise 1,8 Prozent und vergrößerte sein Minus im laufenden Jahr damit auf 10,4 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche noch ohne Einrechnung der Kurserholung vom Freitag (unsere Long-Positionen +78.000 Euro) bei 23,81 Euro. Bei der Performance ist seit Anfang April die Ausschüttung von Steuerliquidität zur berücksichtigen. Dazu an dieser Stelle in einer Woche mehr.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Pfizer-Aktie: +8,2 Prozent auf 32,50 USD. (Unser Einstandspreis liegt mit Transaktionskosten bei 18,12 USD.) Der US-Pharmakonzern sagte die „inverse Übernahme“ des irischen Pharmaunternehmens Allergan ab, nachdem die Steuervorteile aus der geplanten Sitzverlegung nach Irland von der US-Regierung gestrichen wurden. Der Kurs des Botox-Herstellers Allergan brach darauf ein, der Pfizer-Aktienkurs reagierte aber positiv, weil Marktteilnehmer die Konditionen der geplanten Fusion als eher ungünstig für Pfizer beurteilt hatten. Bei PNE Wind setzte sich die Kurserholung fort (diese Woche +5,1 Prozent auf 1,93 Euro, Einstand mit Transaktionskosten 2,13 Euro). Gegen den Trend rund zwei Prozent zulegen konnten Grammer und VTG. Dagegen sind Automobil- und Finanztitel in dieser Woche auf der Verliererliste zu finden.

Wie angekündigt haben wir die beiden Aktienpositionen mit dem schlechtesten charttechnischen Eindruck verkauft und damit unserer Barreserve aufgestockt: Der Verkauf der 2.000 Toyota Motor erfolgte zu 44,50 Euro. Der Anschaffungskurs einschließlich Transaktionskosten lag bei 49,05 Euro, so dass ein Verlust von 9,3 Prozent realisiert wurde. Die erst im Februar (mit Transaktionskosten zu 83,41 SEK) gekauften 8.000 Nordea Bank Aktien wurden zu 77,35 SEK verkauft, womit der realisierte Verlust 7,3 Prozent beträgt. Hohe Gewinne haben wir dagegen wieder mit den kleinen Teilverkäufen unserer Langfrist-Investments in asiatischen Nebenwerten realisiert: Wir haben uns von 2.000 Anteilen des AXA-Fonds für japanische Nebenwerte (mit rund 80 Prozent Gewinn in Euro) und 500 Anteilen des AXA-Fonds für asiatische Nebenwerte (ohne Japan) (mit rund 170 Prozent Gewinn in Euro) getrennt. Insgesamt haben wir seit Anfang April gut 24.400 Euro an Buchgewinnen, aber nur knapp 14.400 Euro an Buchverlusten realisiert.

Die Barreserve konnte dadurch trotz der Ausschüttung von Steuerliquidität auf ca. 543.000 Euro bzw. 10,6 Prozent erhöht werden. Um angesichts des charttechnisch „angeschlagenen“ Gesamtbildes den Netto-Investitionsgrad weiter zu senken, wurden 25 Euro-STOXX-50-Futures short (bei 2.825) verkauft. Dies reduziert unsere Netto-Aktienquote „synthetisch“ um gut 700.000 Euro bzw. 13,5 Prozent, so dass der Anteilswert Marktschwankungen jetzt nur zu rund 75 Prozent mitmachen dürfte.

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Inventarliste vom 08.04.2016

IL-160408

KW 13/2016

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Wochenkommentar KW 13 / 2016:

In der Woche nach Ostern zeigten sich die Aktienmärkte uneinheitlich, per Saldo aber wenig verändert. So verlor der DAX beispielsweise 0,6 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete den Monat März bei 24,64 Euro und die Woche bei 24,34 Euro. Für den Monat März bedeutet das ein Netto-Plus von 4,4 Prozent (Euro-STOXX-50 nur +2,0 Prozent, DAX +4,95%). Für das gesamte erste Kalenderquartal verbleibt beim ACC Alpha Anteilswert ein Rückgang um nur 4,6 Prozent, während die Aktienmärkte deutlich mehr verloren (Euro-STOXX-50-Verlust trotz Kurserholung 8,0 Prozent, DAX 7,2 Prozent).

Bei dem Windenergie-Unternehmen PNE Wind (nur 1,4 Prozent unseres Portfolios) wirkten in dieser Woche offenbar die vor Ostern bekannt gegebenen Geschäftsergebnisse 2015 nach: Der Kurs stieg um 5,6 Prozent auf 1,837 Euro (durchschnittlicher Einstand 2,13 Euro). Ein Großteil der 2015 fertiggestellten Nennleistung von 90,5 Megawatt wurde in das konzerneigene Portfolio eingebracht. Die Vermarktung von Beteiligungen daran soll in diesem Jahr für einen hohen Gewinn sorgen.

Wichtiger für unser Portfolio, weil mit 5,3 Prozent unsere zweitgrößte Einzel-Aktien-Position (nach Indus), ist der anhaltende Kursanstieg bei Grammer. In dieser Woche stieg der Kurs um 5,1 Prozent auf 35,51 Euro (Einstand 24,07 Euro). Damit ist der Aktienkurs in diesem Jahr um 30,0 Prozent gestiegen und Grammer die beste Aktie in unserem Portfolio seit Jahresbeginn (vor Tyson Foods mit +27,7 Prozent). 2015 erzielte Grammer mit 1,42 Mrd. Euro den fünften Rekordumsatz in Folge. Das schwächere Geschäft mit Volkswagen und in Brasilien lässt sich durch die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Lastwagenhersteller Shaanxi überkompensieren. Shaanxi produziert jetzt schon über 100.000 Lkw pro Jahr. 70 Prozent der Sitze liefert künftig Grammer. Damit dürfte der Konzernumsatz in diesem Jahr insgesamt auf mehr als 1,6 Mrd. Euro steigen.

Wochenverlierer in unserem Portfolio sind der Automobilkonzern Toyota, der Berufsausbilder DeVry Education und der Flugzeughersteller Airbus. Trotz eines Neuwagen-Booms in den USA verkaufte Toyota in dem wichtigen Markt 2,7 Prozent weniger. Die Aktie fiel diese Woche um 6,7 Prozent auf 44,69 Euro (Einstand 48,98 Euro). DeVry Education (-5,2 Prozent auf 17,30 USD, Einstand 21,27 USD) litt weiter unter den politischen und wirtschaftlichen Problemen Brasiliens, dem wichtigsten Auslandsmarkt des US-Unternehmens und Airbus (-4,8 Prozent auf 57,09 Euro, Einstand 59,92 Euro) unter technischen Problemen des Militärtransporters A400M.

Der bei uns bislang investierte Dachfonds wird nächste Woche mit einem direkt investierenden Fonds verschmolzen und musste deshalb jetzt seine ACC-Fondsanteile zurückgeben. Die uns seit längerem avisierte Auszahlung konnte vollständig aus unserer Barreserve erfolgen, die dadurch jetzt noch gut 315.000 Euro beträgt. Wir stocken unsere Barreserve in der kommenden Woche durch einen weiteren kleinen Teilverkauf bei den Asien-Nebenwertefonds und den Verkauf der charttechnisch schwächsten Aktien, nämlich Toyota und Nordea Bank wieder auf.

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Inventarliste vom 01.04.2016

IL-160401